Tamara Alvez

Es ist ja nicht so, dass wir uns gleich nach dem ersten Treffen, bei einer fremden Person aufs Sofa legen und uns tättowieren lassen, aber mit Tamara haben wir uns auf Anhin super verstanden.


Tamara wirkt auf den ersten Blick wie jemand, mit dem man gerne ein Bier trinken und danach bis in die Morgenstunden tanzen geht - und so ist sie auch. Doch wir haben bald gemerkt, dass in ihr noch viel mehr steckt. Schon bei unserem ersten Treffen hat sie uns mit ihrer sehr bildlichen und philosophischen Art über Menschen, Kunst und insbesondere über Lissabon zu sprechen, eingelullt. Sie spricht über das Licht, darüber, wie sie von Bewegung inspiriert und angetrieben wird und erklärt, warum sie Menschen mit Tierköpfen malt. Und irgendwie macht alles Sinn, was sie sagt. Als Tattoowiererin musste sie ihre ersten Opfer noch betäuben, bevor sich diese getraut haben, sich unter ihre Nadel zu legen. Wir haben es jedoch gerne gemacht und sind froh, dass wir seither immer etwas mit uns tragen, das uns an die Zeit in Lissabon erinnert.